Kreistagsfraktion in Aschersleben unterwegs

Am 30. Mai 2016 tagte die Kreistagsfraktion DIE LINKE./ UWG im Büro „Linkstreff“ in der Oststraße 5 in Aschersleben. Den Termin nutzte die Kreistagsfraktion, um sich mit den Genossinnen und Genossen und den Stadträten der Fraktion DIE LINKE im Stadtrat der Stadt Aschersleben über die kommunalpolitischen Belange vor Ort auszutauschen. Schon auf dem Weg zum „Linkstreff“ konnten die Kreistagsmitglieder die schönen und lebendigen Seiten der Stadt Aschersleben entdecken.

Ein Umstand, der auf ein sehr gutes Stadtentwicklungskonzept zurückgeht, wie die Stadträtin Gerlinde Oertel berichtete. Besonders die Familien- und Kinderfreundlichkeit von Aschersleben liegt den LINKEN Stadträten vor Ort sehr am Herzen. Mit 2 Grundschulen, 2 Sekundarschulen und einem staatlichen Gymnasium ist die Schullandschaft gut aufgestellt. Ein Umstand, welchen es auch langfristig zu erhalten gilt. Durch die Eigenbetriebe im Bereich der Abwasserentsorgung, Energieversorgung und Wohnen gelingt es, die Preise für die Menschen vor Ort konstant zu halten und so attraktiv für viele Menschen zu sein. Die Aschersleber Kulturanstalt und das Sport- und Freizeitzentrum runden das sportliche und kulturelle Leben mit vielfältigen Angeboten für alle Altersgruppen ab.

Kritisch muss jedoch die fehlende Ortsumgehung der B180 gesehen werden, welche zu einer deutlichen Entlastung der Innenstadt beitragen würde. Wann genau dies realisiert wird, ist momentan noch unklar. Zunächst steht als nächstes Projekt vor Ort die Sanierung der Wasser- und Abwasserleitungen an, welche nach und nach erfolgen soll. Auch die weitere Bekanntmachung der Stadt als „Tor zum Harz“ ist eine Aufgabe, die es weiter auszubauen gilt. Es gibt noch einiges zu tun, wie Gerlinde Oertel feststellte.

Die anwesenden Mitglieder der Kreistagsfraktion danken den Aschersleber Genossinnen und Genossen für den detailreichen und interessanten Einblick in das kommunalpolitische Geschehen vor Ort und wünschen den engagierten Stadträten und den Mitgliedern des LINKEN Ortsverbandes weiterhin alles Gute für ihre Arbeit vor Ort.

Henriette Krebs