Eva von Angern soll Spitzenkandidatin für die Landtagswahl 2026 werden
Der Landesvorstand der Linken in Sachsen-Anhalt hat einen wichtigen personellen Vorschlag für die Landtagswahl 2026 unterbreitet: Eva von Angern soll erneut als Spitzenkandidatin ins Rennen gehen.Eva ist seit vielen Jahren eine zentrale Figur in der Landespolitik. Seit 2021 führt sie die Linksfraktion im Magdeburger Landtag und war bereits bei der vergangenen Landtagswahl Spitzenkandidatin. Als Juristin ist sie bekannt für ihr Engagement in den Bereichen soziale Gerechtigkeit, Bildung und Gleichstellung. Anders als zur letzten Landtagswahl wird sie nicht im Wahlkreis 20 (Schönebeck) antreten, sondern in direkter Konkurrenz zum CDU-Spitzenkandidaten Sven Schulze in der Landeshauptstadt Magdeburg kandidieren.Im Rahmen der Gremienberatung am 6. September in Aschersleben – unter Beteiligung vonKreisvorsitzenden, Landesausschussmitgliedern und Mitgliedern des Landesvorstands – erhielt Eva die Gelegenheit, sich den Genossinnen und Genossen erneut vorzustellen. Mit großer Mehrheit (bei wenigen Enthaltungen und einer Nein-Stimme) beschlossen die Anwesenden, den Vorschlag des Landesvorstands zu unterstützen und Evas Kandidatur als Spitzenkandidatin dem Landesparteitag zu empfehlen. Darüber hinaus verständigten sich die Anwesenden darauf, dass der Landesvorstand eine Vorschlagsliste mit zehn Plätzen erarbeiten soll. Diese soll unter Berücksichtigung der Kriterien Geschlechterparität, regionale Verteilung sowie fachliche und persönliche Kompetenz erstellt werden. Ein Platz unter den ersten zehn soll ausdrücklich für einen Jugendkandidaten reserviert sein. Ab Platz 11 soll die Landesliste dann von den Delegierten nach ihrem Gewissen aufgestellt werden. An der Beratung nahmen für den Salzlandkreis Eva von Angern, Henriette Krebs, Tim Biermordt, Regina Koblischke, Lars Lehmann, Sabine Dirlich und Roland Claus teil.

