Ralf-Peter Schmidt geht im Wahlkreis 17 ins Rennen

Die Mitglieder der Basisorganisationen DIE LINKE. Egelner Mulde, DIE LINKE. Heck-lingen und DIE LINKE. Staßfurt trafen sich am Mittwoch in der Hecklinger Gaststätte „Zur Kegelbahn“, um sich für die Landtagswahl 2011 personell und inhaltlich aufzustel-len.

Dabei konnte die Hecklinger Genossin Charlotte Freist 36 Mitglieder und 6 Gäste der Versammlung begrüßen. Schnell waren unter Moderation des Versammlungsleiters Klaus Magenheimer die Regularien der Versammlung bestätigt und es kam zur Vor-stellung der beiden Bewerber. In seiner Vorstellung ging der Staßfurter Burkhard Nimmich auf wirtschaftspolitische Aspekte, die DIE LINKE mehr in den Vordergrund ihres Handelns stellen sollte, ein und warb um Zustimmung bei den anwesenden Ge-nossen.

Ralf-P. Schmidt, der als Kommunalpolitiker seiner Partei in der Stadt Staßfurt und im Kreistag aktiv und bekannt ist, hatte sich bereits mit einem Bewerbungsschreiben bei seinen Genossen vorgestellt. In einer persönlichen Vorstellung ging Schmidt konkret auf die angestrebten Wahlsiege im Wahlkreis und im Land ein. So gilt es mit dem am Wochenende nominierten Ministerpräsidentskandidaten Wulf Gallert nun auch das Di-rektmandat im Wahlkreis und Regierungsverantwortung im Land anzustreben.

Dabei betonte Schmidt, dass DIE LINKE in ihrem Regierungsprogramm Machbares, Finanzierbares und Glaubwürdiges dem Wähler anbieten will. Erste Maßnahme ist da für Schmidt die Wiedereinführung der Ganztagsbetreuung für alle Kinder in der Kita. Der Bewerber ging dabei auch auf das aktuell in der Diskussion befindliche Parteiprogramm seiner Partei ein. Aber auch die Region (Altkreis Staßfurt), die Schmidt nach eigenen Worten schon aus dem Heimatkundeunterricht vertraut ist, muss bei den Themen Gymnasiumserhalt in Egeln, zum Thema Klinik- und Notarztstandort aber auch zur angedrohten Gebietsveränderung gemeinsame Positionen erarbeiten und diese gemeinsam vertreten. Hierfür stehe Schmidt künftig bereit, um der Region auch im Land eine Stimme zu geben.

Aus der Versammlung heraus erhielt Schmidt zahlreiche Fürsprachen und Anerkennung für sein bisheriges politisches Handeln, so u.a. von Klaus Magenheimer, Bianca Görke und Lotti Freist.

Im Ergebnis der Wahlhandlung entfielen auf Burkhard Nimmich 7 und auf Ralf-P. Schmidt 28 der gültigen Stimmen. Somit ist Ralf-P. Schmidt, der sich auch um einen Listenplatz seiner Partei bewerben will, nun Direktkandidat der LINKEN im Wahlkreis 17.

Anschließend wählte die Versammlung ihre Delegierten zur im Herbst stattfindenden Vertreterversammlung zur weiteren Vorbereitung der Landtagswahl 2011.

 

Mitglieder der LINKEN Pro Staßfurter Krankenhaus und Notarztstandorte in Egeln und Staßfurt positioniert

In einem 2. Teil ihrer Versammlung verabschiedeten die Teilnehmer einstimmig eine Erklärung zur Sicherung des Staßfurter Krankenhausstandortes und einer ortsnahen Notarztversorgung die ihnen ebenfalls Ralf-P. Schmidt als Einbringer und aktiver Kämpfer für eine demokratische Debatte zum Thema Salzlandkliniken vorlegte. Die gemeinsame Erklärung der LINKEN aus Egeln, Hecklingen und Staßfurt fand eine einstimmige Annahme und war verbunden mit dem Auftrag an Politik und Aufsichtsrat ihre bisherigen Entscheidungen zu überdenken und zu korrigieren.

Im weiteren Versammlungsverlauf kam bei den LINKEN vom Wirken in den Parlamen-ten bis zur Arbeit des Bundestagsabgeordneten Jan Korte im Wahlkreis vieles in die Diskussion. Stadtratsfraktionschef Klaus Magenheimer nutzte die Versammlung, um über die Erfolge seiner Staßfurter Fraktion, zu denen die Initiierung des Stadtsenio-renbeirates, der Beschluss über den Kinder- und Jugendentwicklungsplan und perspektivisch Ortschaftsräte in allen Ortschaften auch der ehemaligen Gemeinde Förderstedt gehören.

Der Anwesende Kreisvorsitzende der Salzlandkreis LINKEN, Dr. Lothar Boese, rief seine Mitglieder auf, nun geschlossen und engagierte den angestrebten Regierungs-wechsel in Sachsen-Anhalt anzugehen. Als letzter Redner kündigte Schmidt einen spannenden, aufregenden, auch auf Mitgliedergewinnung gerichteten Wahlkampf an und warb bei alt und jung seiner Partei um Unterstützung.