Jan Korte beim Wahlkreistag in Staßfurt

Am 1. Februar stand die Salzstadt wieder auf dem Plan von MdB Jan Korte. Nach der Büroeröffnung im Dezember, suchte er jetzt wieder den direkten Kontakt zu den Vereinen und Institutionen der Stadt. Im Bürgerbüro in der Grenzstraße kam er mit verschiedenen touristischen Interessenvertretern ins Gespräch. Es ging um die Entwicklung des Strandsolebades in Leopoldshall. Die Einrichtung ist die europaweit einzige ihrer Art und feierte letztes Jahr bereits ihr 80. Jubiläum. Momentan steht die Frage der Privatisierung im Raum. DIE LINKE möchte die Einrichtung gern in städtischer Hand behalten. Korte wollte sich zu der Frage nicht abschließend äußern, möchte aber in Absprache mit der Stadtratsfraktion an dem Thema dran bleiben.

Weitere Gäste im Bürgerbüro waren Vertreter vom Verein „Zukunftsorientierte Energieregion Staßfurt“. Die direkten Nachbarn des Staßfurter Büros hatten eine Anfrage um finanzielle Unterstützung an den Abgeordneten gerichtet. Korte überreichte einen Scheck über 100 Euro an den Vorsitzende Herr Wiertschok, den der Verein für eines seiner Projekte in den Bereichen Energieberatung, Klimaschutz und energetische Nutzungsformen nutzen wird. Das Geld stammt wie immer von den Diätenerhöhungen im Deutschen Bundestag, die von der Linksfraktion abgelehnt wurden.

Einen weiteren interessanten Termin gab es für Jan Korte und sein Team im Ortsteil Glöthe. Hier gibt es seit mittlerweile 5 Jahren ein Fahrzeugmuseum mit zahllosen Fahrrädern, Motorrädern, PKWs und andere Gefährte aus den letzten 5 Jahrzehnten. Familie Schramm führte durch die beeindruckende Sammlung, die auch über viele Eigenbauten und Unikate verfügt. Anschließend gab es bei einem kleinen Imbiss im angeschlossenen Museumscafé viele Anekdoten von den Betreibern zu hören, die das Museum auch auf Messen präsentieren und auf diverse Auszeichnungen verweisen können. So gehört das Museum zu den nur neun ausgewählten Orten Sachsen-Anhalts der bundesweiten Initiative „365 Orte im Land der Ideen“. Jan Korte zeigte sich begeistert von Engagement der Familie Schramm und versprach die Einrichtung weiterzuempfehlen.