Staßfurter LINKE beim 31. Salzlandfest dabei!

Welche Wahl steht dann an, dass ihr euch schon wieder öffentlich zeigt? Diese Frage beantworteten Mitglieder des Stadtvorstandes, der Stadtratesfraktion und auch Parteilose am Informationsstand an diesen 2 Tagen gern. Der Stadtvorstand der Staßfurter LINKEN, unter Leitung von Ralf-Peter Schmidt hat es sich zur Aufgabe gemacht, an Höhepunkten in der Kommune eine aktive Beteiligung der LINKEN zu gestalten.

 So bereits am 1. Mai zum Staßfurter Altstadtfest, im Herbst zum „ Tag der Regionen „ und am 18. und 19. Juni zum 31. Salzlandfest. Vor wenigen Wochen wurde eine Beteilung an den Veranstaltungen zum Internationen Tag des Kindes durch den Oberbürgermeister verboten. Dies aus seiner Befürchtung, es könnten sich auch rechte Kräfte beteiligen wollen, was er dann wegen einer Gleichbehandlung nicht unterbinden könne. Diese Situation benutzte die Stadtratsfraktion mit einem Sachantrag für den kommenden Stadtrat, dass der Oberbürgermeister eine verbindliche Handhabe erarbeiten solle.

 Sonnabend und Sonntag hatten sich Mitglieder und SympatisantInnen aus der Basis und den Parlamenten bereiterklärt, den LINKEN Informations- und Diskussionsstand zu gestalten.

 Neben LINKEN Informationen, wie unsere Zeitung, den Korte konkret, Materialien zum Mindestlohn waren es vor allem die bunten Luftballons, für die kleinen Passanten, die gern genommen wurden und vielerorts an beiden Tagen anzutreffen waren. Sie flogen auch nicht davon, weil sie durch Körperkraft gefüllt waren. Eine große Anzahl von BürgerInnen durchstöberten auch den zentnerschweren Buchbasar. Seine Handhabung beim Abbau am Sonntagabend fiel uns dann wesentlich leichter. Nicht leicht war es manchmal aber, die aufgeworfenen Fragen zu beantworten. Brannte die Lösung auch auf unseren Nägeln, die Realisierung hängt aber leider nicht von uns allein ab. Solche Dinge, wie die fast jahrelange Geschlossenhaltung unserer Bibliothek, das Schicksal des Krankenhauses, die Gestaltung und den Ersatz des Bodeübergangs im Zentrum der Stadt, die ärztliche Versorgung, die Situation beim Strandsolbad oder die vielen Schlaglöcher auf den Straßen,  passen uns auch nicht. Wir laufen dagegen Sturm, aber die Lösungsergebnisse sind eher spärlich. Diese bohrenden und auch häufig unangenehmen Fragen der Besucher bestärken uns im Drängen auf Lösungen. Wenn auch jetzt bald die Sommerpause beginnt, die Stadtratssitzung am 7. Juli bleibt uns noch, um die Regelungen für die längere Öffnungszeiten der Kindertagesstätten vor allem gegen die CDU- und SPD-Abgeordneten durchzusetzen. Auch machen wir die Handlung des Oberbürgermeister zur Verhinderung von Erweiterungsregelungen zum Staßfurter-Ferienpass nicht mit. Hier gibt es von uns lauten Protest. Viel Zeit ist leider verstrichen, um auch verbindliche Regelungen zum Umgang mit Bürgerbeschwerden, Anfragen oder Petitionen durch den Oberbürgermeister schaffen zu lassen.