Frauentagsfeier in Bernburg

Frauentagsfeier in Bernburg

Unser Tag startete mit einen Informationsstand auf dem Karlsplatz. Innerhalb kurzer Zeit waren 200 Schokoladentafeln und Informationsmaterial an die Frau gebracht. Mit Karten unter dem Motto "Frauen.Arm?Mut!" machten wir auf weiterhin bestehende Benachteiligungen von Frauen aufmerksam. Es war nass, es war kalt und trotzdem hat die Resonanz der Frauen bewiesen, dass es gut und wichtig ist, an diesem Tag in der Öffentlichkeit zu stehen. Am Nachmittag feierten über 50 Frauen mit uns ihren Tag.

Der Ortsvorstand entschied sich, ab diesem Jahr wieder eine zentrale Frauentagsfeier für die Region Bernburg zu organisieren. Diese fand am 8. März in den Räumlichkeiten der Volkssolidarität in der Bernburger Wilhelmstraße statt.

Alle waren gespannt, wie viele Frauen (und Männer) den Weg dorthin finden werden. Obwohl das Wetter an diesem Tag kalt und regnerisch war, erschienen 50 Gäste, was unsere kühnsten Erwartungen bei weitem übertraf.

 Der Ortsvorsitzende, Peter Trensch, begrüßte eingangs alle Anwesenden und sagte ein paar Worte zur Geschichte des Internationalen Frauentages. Danach hielt MdB Jan Korte eine kurze Rede, in der er hervorhob, wie wichtig es auch heute noch ist, für die Rechte der Frauen zu kämpfen. In vielen Bereichen sind sie noch immer benachteiligt, z. B. auf dem Lohn- und Karrieresektor, demzufolge auch bei der Rente.

Es folgte dann das gemütliche Beisammensein bei Kaffee, Kuchen und passender Musik, für die Gunther Seyffert sorgte. Das Duett „WeZett“ bot uns ein amüsantes, gelungenes „Kultur-programm“, in das Teile des Publikums einbezogen wurden. Dabei hatten alle einen Riesen-spaß. Wer wollte, konnte zum Ausklang unserer Feier noch das Tanzbein schwingen.

Der Ortsvorstand bedankt sich hiermit bei allen Mitwirkenden, Gästen und fleißigen Helferinnen und Helfern für diese gelungenen Stunden und hofft auf eine ebenso große Resonanz im nächsten Jahr. Ein besonderes Dankeschön geht an unsere Gastgeberinnen von der Volkssolidarität, die uns tatkräftig unterstützten.

Elke Rehmann