Staßfurter LINKE spendet für Hochwasseropfer

Staßfurt – Samstagmorgen – 7:45 Katastrophenschutzstab im FTZ Staßfurt

Pünktlich zum Schichtwechsel waren der LINKE Staßfurter Stadtratsfraktionsvorsitzende Klaus Magenheimer und sein Stellvertreter, Ralf-P. Schmidt bereits im Katastrophenschutzstab anzutreffen, um der Stabsleiterin der 2. Schicht, Frau Reingard Stephan eine Spende für die Hochwasseropfer im Salzlandkreis zu übergeben.

 Dazu formulierte Klaus Magenheimer: „Die Situation vieler vom Hochwasser betroffenen Bürgerinnen und Bürger auch im Salzlandkreis veranlasste uns darüber nachzudenken, wie Hilfe geleistet werden kann. Nun, nach dem das Wasser geht, ist das Ausmaß für jeden Einzelnen und das Gemeinwohl offensichtlich.“  Die Stadtratsfraktion DIE LINKE./offene Liste aus dem Staßfurter Stadtrat übergab aus dem Solidarfond der Fraktion eine Spende in Höhe von 300,00 €.

 „Ganz bewusst haben wir dazu das Spendenkonto des Salzlandkreises ausgewählt – verbunden mit der Hoffnung, dass hier unkompliziert und zeitnah unbürokratische Hilfe geleistet wird. Überzeugt hat uns dabei die Argumentation des Landkreises, dass die Spenden für besondere Härtefälle zum Einsatz kommen.“ begründet Ralf-P. Schmidt die Handlungsweise seiner Fraktion.

 Die Kommunalpolitiker brachten auch ihren Respekt gegenüber der Einsatzleistung des Katastrophenschutzes, der vielen Ehrenamtlichen und ganz besonders der Bürgerinnen und Bürger auch im Salzlandkreis zum Ausdruck.

 Ralf-P. Schmidt, der wie Klaus Magenheimer auch Mitglied des Kreistages ist, nutzte den Termin auch, um sich über die Arbeit des Katastrophenschutzstabes und die aktuelle Situation im Landkreis zu informieren. Wie die Fachbereichsleiterin des Salzlandkreises mitteilte, werde der Kreistag in einer ausführlichen Mitteilungsvorlage über die Arbeit und das Engagement im Katastrophenfall, nachdem dieser beendet ist, informiert.

 Frau Stephan dankte im Namen des Salzlandkreises für die Spende und bittet alle Angesprochenen weitere Spenden auf das Spendenkonto des Salzlandkreises einzuzahlen. Sie konnte nun nach ihrer Nachtschicht in ein kurze Erholungsphase starten, denn im Landkreis gilt weiterhin Katastrophensituation.  

 Ralf-P. Schmidt

Stellv. Fraktionsvorsitzender