Traditionelle Luxemburg-Liebknecht-Ehrung findet immer mehr Zuspruch

Auch in diesem Jahr rief der Staßfurter Ortsverband der Partei DIE LINKE zur  Teilnahme an der traditionellen Gedenkveranstaltung zu Ehren von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht auf. Siegfried Mahlfeld, Sprecher der Staßfurter LINKEN dazu: „Dass das Interesse daran von Jahr zu Jahr größer wird zeigt, dass sich diesmal 15, zur Hälfte jugendliche TeilnehmerInnen  aus dem gesamten Salzlandkreis auf den Weg nach Berlin machten. DIE LINKE will hier eine Arbeitertradition nicht nur fortsetzen, sondern auch der neuen Generation erlebbar machen.“

Gemeinsam machten sich Staßfurter, Bernburger und Unseburger mit dem Zug nach Berlin auf. Dort angekommen war Treffpunkt wie immer in der Frankfurter Allee. Bei fast frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein waren viele tausend Gleichgesinnte unterwegs, um den Marsch zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde anzutreten. Hier bestand auch ausreichend Zeit zum Dialog der aktuellpolitischen Fragen, der aber auch die Umbruchzeit der Opfer zum Thema hatte. In ehrendem Gedenken legten die TeilnehmerInnen dort jeweils eine rote Nelke nieder.

Interessant war dann auch für alle der Besuch der vielen Informationsstände von Gewerkschaften, sozialistischen und kommunistischen Parteien, den Presseständen von Junge Welt und ND.

Der Nachmittag sollte der Teilnahme am viel umworbenen Jahresauftakt der Europäischen LINKEN in der Volksbühne vorbehalten bleiben. Doch diese Veranstaltung war mit 700 Besuchern voll ausgefüllt und es gab keinen Platz mehr für die Delegation aus unserer Region. Ein gemeinsames, verspätetes Mittagsessen mit ebenfalls viel Gesprächsstoff ließ dann die Heimfahrt vorbereiten.

Ralf-P. Schmidt fasst zusammen: Es war ein solidarischer Tag. Und schon heute steht für die TeilnehmerInnen fest: „Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!“

Siegfried Mahlfeld & Ralf-P. Schmidt