LINKE geben alternativen Neujahrsempfang

Neujahrsempfänge haben in der Gesellschaft eine lange Tradition. Organisationen und Verbände laden Partnerinnen und Partner ein, um sich bei ihnen für die gute Zusammenarbeit zu bedanken. DIE LINKE Bernburg lädt seit einigen Jahren Bürgerinnen und Bürger zu einem alternativen Neujahrsempfang ein. Bei Kaffee und Kuchen oder Schmalzstullen haben alle Interessierten die Möglichkeit, mit Vertreterinnen und Vertretern der Partei ins Gespräch zu kommen. Am Montag nutzten viele Bernburgerinnen und Bernburger das Angebot. Die Themenpalette reichte vom ersten LINKEN Ministerpräsidenten in Thüringen über kommunalpolitische Anfragen bis hin zur Flüchtlingsfrage. „Wir führen überall Kriege, schicken Waffen in alle Welt und wundern uns, dass die Leute zu uns flüchten.“, so ein Gast am Stand.
Interessanterweise berichtete der Ortsbürgermeister von Peißen über eine erfolgreiche Initiative, in der Ortschaft – inspiriert durch die Thingplätze unserer Vorfahren – regelmäßig Bürgerversammlungen durchzuführen. Auf diesen gut besuchten Foren geht es dann um ganz konkrete Fragen, mit denen man sich praktisch auseinandersetzen muss, und wenn es sich, wie in Peißen, um Gartenzwerge handelt. Leute auf diese Weise besser einzubinden und ihnen Demokratie als Gewinn erlebbar zu machen wird Ziel der LINKEN bleiben.