DIE LINKE Bernburg bei »Culinario«

Henriette Krebs, Stadträtin in Bernburg

Miteinander schmausen, Neues ausprobieren, aufeinander zugehen, voneinander erfahren – all dies stand im Mittelpunkt des »Culinario – Fest der Genüsse«, welches erstmalig am 21. September in der Bernburger Wilhelmstraße stattfand. Im wortwörtlichen und im kulinarischen Sinne über den eigenen »Tellerrand« hinauszuschauen war bei diesem Ereignis, das im Rahmen der Interkulturellen Woche stattfand, überaus leicht. So lockte das »Coffee to Stay« mit einer leckeren Kürbissuppe und verwöhnte seine Gäste mit Spezialitäten aus der syrischen Küche. Am Saalplatz konnte man klassisches amerikanisches Streetfood genießen und beim Verein »Meridian« gab es Leckereien aus der russischen Küche zu schlemmen. Wem es dagegen nach süßen Gaumenfreuden gelüstete, der wurde bei der Volkssolidarität und beim Stand der Bernburger Tafel bei selbstgebackenem Kuchen schnell fündig.

Auch wir als Ortsverband der Bernburger LINKEN waren Teil des Festes. Dieses Mal gab es allerdings keinen Kuchen bei uns, sondern mit roter Fassbrause und dem LINKEN Glücksrad luden wir Jung und Alt zum Verweilen an Tischen und auf Bänken vor dem LINKEN Büro ein. Außerdem gab es natürlich LINKES Infomaterial und die Lieblingsrezepte ausgewählter Bundestagsabgeordneter zum Mitnehmen.

Der Erlös aus dem Verkauf der Fassbrause geht in den Spendentopf für die Bernburger Tafel. Ein Projekt, welches der Ortsverband der Bernburger LINKEN schon seit etlichen Jahren unterstützt und angesichts der Zunahme an Menschen, die auf die Tafel angewiesen sind, auch weiterhin unterstützten wird.

Genuss bedeutet nicht nur Gaumen-, sondern auch Hörfreuden. Überall auf der Meile traf man Musizierende, die mit Gitarren die Menschen unterhielten. Weitere musikalische Hörgenüsse wurden auf der Bühne am Saalplatz geboten, welche ihren musikalischen Abschluss in einem irischen Abend, inklusive irischen Whiskeys, fanden. Insgesamt kann man sagen, dass eine Wiederholung durchaus wünschenswert ist. Ein großes Dankeschön an alle, die das erste »Culinario« ermöglicht haben.