Das Auschwitz nie wieder sei!

Klaus Magenheimer

Am 27. Januar begehen alljährlich friedliebende Bürger in Deutschland den Jahrestag der Befreiung des faschistischen Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee. Auch unter den Bedingungen der Pandemie wurde der nunmehr 76. Jahrestag zum Anlass genommen, auf dieses Verbrechen aufmerksam zu machen und der Opfer zu gedenken. Seit einigen Jahren wird dieser Tag auch als bundesweiter Gedenktag an die Opfer der faschistischen Gewaltherrschaft begangen. Seit 26 Jahren kommen auf Einladung des Ortsverbandes der Partei DIE LINKE Hecklingen und des Bürgermeisters der Stadt, Bürgerinnen und Bürger an der Gedenkstätte auf dem Friedhof zusammen. Auch in diesem besonderen Jahr wurde mit einer Kranzniederlegung und einer Schweigeminute der Opfer gedacht und Mahnung zur Wachsamkeit ausgesprochen. Anwesend zu dieser Veranstaltung waren der Bürgermeister Uwe Epperlein und einige Mitglieder des Ortsverbandes, die auch im Stadtrat und Ortschaftsrat vertreten sind. Einer langjährigen Tradition folgend, lud auch der Orstverband der Partei DIE LINKE zur Gedenkveranstaltung am Ehrenhain auf dem Staßfurter Friedhof ein. Auch dort wurde ein Kranz niedergelegt und eine Schweigeminute abgehalten, zu der der Ortsvorsitzende Klaus Magenheimer bat. Ohne eine lange Gedenkrede waren sich alle Anwesenden, unter ihnen die Kandidatin für den neu zu wählenden Landtag, Bianca Görke, einig, eine solche Greueltat darf sich niemals wiederholen. Dafür tragen auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihrer politischen Arbeit eine große Verantwortung. Nicht wegzuschauen sondern Wachsamkeit gegenüber Anfängen in der Gesellschaft zu zeigen, ist die Devise für die tägliche Arbeit.