Auszeichnung für Ehrenamtliche und Aufruf zum Einmischen

„Der größte Ruhm liegt nicht darin, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen wenn wir hinfallen.“ Mit diesem Satz von Nelson Mandela begrüßte der Ortsvorsitzende Tobias Pochanke die Gäste des Neujahrsempfangs der Partei DIE LINKE. Saale-Wipper am 04. Januar im Amesdorfer Dorfsaal. Er wünschte jedem, dass er nach einem Fall wieder aufsteht, sowie Gesundheit und Glück für 2014. Neben den zahlreichen Gästen hieß  Pochanke unter anderem den Ausländerbeauftragten des Salzlandkreises Jaime Don Antonio und den Bundestagsabgeordneten Roland Claus willkommen.

Für die kulturelle Umrahmung sorgte der Amesdorfer Magier Don Salvador und die Tanzgruppe „Crazy Girls“ aus Güsten.

Als Gastrednerin konnten die Saale-Wipper-LINKEN die Kreistagsfraktionsvorsitzende und Landratskandidatin Sabine Dirlich gewinnen. Sie ging in ihrer Rede auf den Klinikverkauf ein. Sie äußerte unmissverständlich „Die Privatisierung hat keinen Gewinn gebracht und war ein politischer Fehler, dem DIE LINKEN von Anfang an kritisch gegenüber standen.“ Bei der Schulentwicklung sprach sie das Wahlversprechen der Landes-SPD an, die keine Schule „streichen“ wollten. In der  Verbandsgemeinde Saale-Wipper ist die Grundschule Plötzkau nach der vom Land erhöhten Mindestschülerzahlen von der Schließung bedroht. Nach aktuellem Stand soll sie aber als Außenstelle der Grundschule in Alsleben fortgeführt werden.

Mit dem Spruch Mahatma Gandhis: „Der wahre Reichtum eines Menschen ist das, was er anderen Gutes getan hat.“ leitete der Ortsvorsitzende die Auszeichnung einiger ehrenamtlich Tätigen in den Mitgliedsgemeinden der Verbandsgemeinde Saale-Wipper ein.

„Die Ausgezeichneten stehen stellvertretend für alle Ehrenamtlichen in der Verbandsgemeinde.“  Auch im Namen des Bundestagsabgeordneten Jan Korte dankte  Pochanke ihnen für ihre Tätigkeiten.

Die Urkunden und Einladungen des Bundestagsabgeordeneten zu einer zweitägigen Fahrt zum Parlament nach Berlin überreichten die beiden LINKEN Güstener Stadträte Ernst-Hermann Brink und Lars Lehmann an

  • Rosemarie Herdam aus Amesdorf für ihre ehrenamtliche Arbeit im Jugendclub und die Seniorenbetreuung,
  • Timo Amelang für sein Engagement im Dorfbauverein Groß Wirschleben 
  •  Ingeborg Meißner die gute Seele der Gierslebener Seniorenbetreuung,
  • Birgit Höppner die gute Fee aus Alsleben, die im Förderverein der Feuerwehr, beim Blutspenden, bei den Senioren und im Schwimmbadverein aktiv ist,
  • Raik Schuhmacher für seine AG Eisenbahn in der Grundschule Plötzkau und
  • Yvonne Stanczyk, Leiterin der Güstener Tanzgruppen „Crazy Girls“ und „Mini Zicken“

Zusätzlich erhielten die „Crazy girls“ für das Showprogramm noch 50,00 Euro zur Neuanschaffung von Kostümen.

Es ist schon gute Tradition, dass die Amesdorfer LINKE sich für die Kampagne „Milch für Kubas Kinder“ stark macht. Und so wurde eine Milchkanne für freiwillige Spenden aufgestellt, bei der ein Betrag in Höhe von 150 Euro zusammen kam. Der Ortsverband will noch in diesem Jahr eine Veranstaltung durchführen, in der über den Einsatz der Mittel informiert wird.

Mit dem Aufruf, sich in der Mitmachpartei DIE LINKE zu engagieren, rief Pochanke interessierte Anwesende auf, sich als Kandidaten bei den anstehenden Kommunalwahlen, als Sympathisanten oder sogar als Mitglieder der LINKEN in die Gesellschaft einzumischen.

 Ernst H. Brink (Pressesprecher DIE LINKE Saale-Wipper)