LINKE positioniert sich klar gegen Krieg und deutsche Waffenlieferungen

Dem traditionellen Aufruf der Staßfurter LINKEN zur Teilnahme an der Staßfurter Mahn- und Gedenkveranstaltung waren über 30 Staßfurterinnen und Staßfurter gefolgt, um gemeinsam ihrem Willen nach Frieden und gegen Krieg Ausdruck zu verleihen.

Seit dem 1. September 1957 ist das Motto von Aufrufen, um sich aktiv an Aktionen zum Weltfriedenstag zu beteiligen Nie wieder Krieg! – betont der Redner Klaus Magenheimer.

Einer mehrjährigen Tradition in Staßfurt folgend, lädt der Ortsverband der Partei DIE LINKE. Staßfurt zur Gedenkveranstaltung am 1. September in der Steinstraße, unmittelbar am Eingang zum Benneckschen Hof ein. An der Gedenktafel wurde aus Anlass des Internationalen Weltfriedenstages an die Millionen Opfer des von Nazideutschland vor 75 Jahren verursachten 2. Weltkrieges gedacht.   

Klaus Magenheimer verwies aber auch auf die aktuelle Kriegs- und Waffenpolitik, die keinen Frieden stiften kann. Magenheimer stellte klar: Mit Krieg kann man die Probleme auf der Erde nicht lösen! Er distanzierte sich klar vom heutigen Beschluss des Deutschen Bundestages zu Waffenlieferungen ins Ausland. Für DIE LINKE steht fest: Außenpolitik muss Friedenspolitik sein! – führt der Ortsvorsitzende der Staßfurter LINKEN aus. Magenheimer und die Anwesenden zeigten sich überzeugt, dass die Mehrheit der Bundesbürger Krieg und Waffenlieferungen ablehnen und forderten ein generelles Waffenexportverbot.  

Nach der Rede und einer Schweigeminute wurde ein Kranz angebracht, und es stiegen blaue Luftballons mit weißer Friedenstaube, dem Symbol für den Frieden,  in die Höhe. Der Ortsvorstand der Staßfurter LNKEN dankt den zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern, die aus diesem Anlass am Veranstaltungsort waren für ihr friedenspolitisches Engagement.

Ralf-P. Schmidt