Gedenken zum Weltfriedenstag in Staßfurt

Es ist für den Ortsverband eine verpflichtende Tradition, am Weltfriedenstag demokratische, friedliebende Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu einer Gedenkveranstaltung an der Gedenktafel am Eingang zum Benneckschen Hof einzuladen. Rund 20 Parteimitglieder und SympathisantInnen, unter ihnen der Oberbürgermeister Sven Wagner und die Gleichstellungsbeauftragte Christine Fischmann waren der Einladung gefolgt.

In ihrer Gedenkrede erinnerte die Vorsitzende der URANIA und Stadträtin Dr. Margit Kietz an die schrecklichen Ereignisse, die mit dem 1. September 1939 ihren Anfang fanden. Sie forderte auch auf, in der gegenwärtigen Zeit nicht wegzuschauen, wenn mit Hilfe Deutschlands und deutscher Waffen Konfliktherde geschaffen werden und viel menschliches Leid entsteht. Es muss alles getan werden, damit ein friedliches Zusammenleben aller Völker in Zukunft gesichert wird.

Ein Kranz wurde an der Gedenktafel angebracht und eine Schweigeminute abgehalten. Mit dem bekannten Lied von der weißen Friedenstaube wurde die Gedenkveranstaltung unmittelbar vor der Stadtratssitzung beendet.

Klaus Magenheimer, Ortsvorsitzender