Weltfriedenstag in Staßfurt

Die öffentliche Gedenkveranstaltung zum Weltfriedenstag in Staßfurt steht fest im politischen Terminkalender des Ortsverbandes. Der Einladung des Ortsvorstandes, verbreitet auch über die Tageszeitungen, folgend, nahmen wiederum zahlreiche Genossinnen und Genossen sowie Sympathisantinnen und Sympathisanten zum Anlaß, am Freitagabend dabeizusein. Neben der Gedenktafel für die antifaschistischen Opfer am Eingang zum Benneckschen Hof, nahmen sie Aufstellung.

Mit großer Freude konnte der Ortsvorsitzende den Bundestagsabgeordneten Jan Korte begrüßen. In seiner Rede untermauerte er anschaulich den konsequenten Friedenskurs unserer Partei und der Bundestagsfraktion. Er verurteilte die Rolle Deutschlands als drittgrößter Waffenexporteur und ständiger Unterstützer derjenigen, die mit Waffengewalt ihre Interessen in der Welt durchsetzen wollen. Auch jüngste Signale in der letzten Sitzung des Bundestages in Richtung der USA, die Atomwaffen aus Deutschland abzuziehen, scheiterten am Widerstand von CDU, SPD und Grünen. Wir nehmen auch nicht weiter still hin, dass vor allem Kinder in diesen kriegerischen Aneinandersetzungen um die Macht, die größten Opfer aufbringen müssen. Bei der Lösung dieser Konflikte und Abminderung der Spannungen in der Welt ist eine entspannende Zusammenarbeit mit Russland notwendig.

Nach einer Gedenkminute neben dem angebrachten Kranz mit roter Schleife, gaben Jan Korte und Klaus Magenheimer das Signal für den Start von 50 Tauben des Sportvereins Neundorf.

Klaus Magenheimer, Ortsvorsitzender in Staßfurt